Für Ursula von der Leyen reicht es nicht

Der erwartete Rechtsruck bei den Wahlen zum Europäischen Parlament ist eingetreten. In Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Portugal, Belgien, den Niederlanden und weiteren Ländern konnten weit rechts stehende Parteien ihre Positionen ausbauen. Die Europäische Volkspartei - EVP (der Zusammenschluss von Konservativen und Christdemokraten), Sozialdemokraten und Liberale haben aber weiterhin eine Mehrheit im EU-Parlament.

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Die weißen Knechte in den Metropolen

Domenico Losurdo über Sklaverei und Lohnarbeit

Die Sezessionisten in den englischen Kolonien Nordamerikas beantworteten den an sie gerichteten Vorwurf Sklavenhalter zu sein mit der Anklage gegenüber der englischen Oberherrschaft mit der von ihnen organisierten Lohnarbeit selbst Unterdrücker zu sein: „Die aufständischen Siedler in der Zeit der amerikanischen Revolution, später dann die Südstaatler bei ihrem Konflikt mit dem Norden beschuldigen ihre Antagonisten der Heuchelei: diese empörten sich über die schwarze Sklaverei, aber sie verschlössen die Augen vor der Tatsache, dass substanziell sklavereiähnliche Verhältnisse innerhalb der von ihnen als Modell gepriesenen Gesellschaft fortbestehen.“

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Europese verkiezingen voor – nog steeds – een schijnparlement

Übersetzung meines Artikels "Weiterhin ein Scheinparlament" ins Niederländische

De Europese Unie (EU) grijpt steeds dieper in in het leven van haar burgers. Ontstaan als een economische gemeenschap die als doel had een douane-unie en een onbeperkte interne markt te creëren, is die constructie al lang gemuteerd in een entiteit die zich aanmatigt steeds meer gebieden van het sociale leven in de lidstaten te reguleren.

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Ende nach 50 Jahren

Warum ich nicht länger mehr Ver.di-Mitglied bin

Die Ver.di-Mitgliederzeitung Publik veröffentlicht regelmäßig eine Kolumne in der es vorgeblich um die Arbeitswelt in der Ukraine geht. Autorin ist Olha Vorozhbyt, die stellvertretende Chefredakteurin des Nachrichtenmagazins Ukraijinskyi Tyschden.

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„In den Schuhen steckten noch die abgehackten Füße der Kinder“

Der Aufstand der indischen Sepoy und der Angriff der palästinensischen Hamas  - ein Vergleich

Im Sommer 1857 kam es in dem von Großbritannien beherrschten Indien zu einem Aufstand, der durch seine Grausamkeiten weltweit Entsetzen und Abscheu auslöste, und der bis heute nachwirkt.

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Hitler: „Was für England Indien war, wird für uns der Ostraum sein.“

Über die internationalen Ursprünge des Nazismus

Von den Apologeten des Liberalismus wird gern übersehen, dass dieser Philosophie bzw. Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, zumindest in der Zeit ihres Aufkommens, eine starke ethnische Komponente eigen war. Sie ist noch heute nicht ganz verschwunden und lebt etwa in den Vorstellungen einer White Supremacy fort.

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Weiterhin nur ein Scheinparlament

Vor den Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2024

Die Europäische Union (EU) greift immer tiefer in das Leben ihrer Bürger ein. Hervorgegangen aus einer Wirtschaftsgemeinschaft, welche die Schaffung einer Zollunion und eines unbegrenzten Binnenmarktes als Ziele hatte, ist sie längst zu einem Gebilde mutiert, das sich anmaßt immer mehr Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der Mitgliedsländer zu regulieren.

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Israel und das Phänomen der Herrenvolkdemokratie

Herrenvolkdemokratien – die Herrschaft Weißer in kolonisierten Ländern – zeichnen sich durch besonders brutale Formen der Unterdrückung der Indigenen aus. Der italienische Historiker und Philosoph Domenico Losurdo hat sich mit diesem Phänomen im Rahmen seiner Liberalismus-Studien intensiv auseinandergesetzt. Vor dem Hintergrund des israelischen Gaza-Kriegs kommt der Überwindung von Herrenvolkdemokratien heute eine besondere Bedeutung zu.           

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Die NATO als Schutz vor dem deutschen Imperialismus?

Die Kommunistische Arbeiterzeitung will die NATO zur „Kontrolle des deutschen Machtpotentials“ einsetzen und schwächt damit die Friedensbewegung

Seit Jahren führt die Kommunistische Arbeiterzeitung (KAZ) – und hier deren Fraktion Für Dialektik in Organisationsfragen – jährliche Konferenzen unter dem Titel „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ durch. Im Jahr 2023 stand die Frage „Deutschland raus der NATO?“ zur Debatte.

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Sahra Wagenknecht auf den Spuren Benito Mussolinis?

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung versucht die Politikerin in die rechte Ecke zu stellen

Ganz offensichtlich gibt es große Besorgnis unter den Herrschenden angesichts eines möglichen Erfolgs der neuen Partei von Sahra Wagenknecht. Nur so ist es zu erklären, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in den letzten Monaten gleich drei ganzseitige Artikel ins Blatt setzte, in denen versucht wird Wagenknecht und ihre Bewegung ins rechte Abseits zu stellen.

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