Der Artikel von Andreas Wehr "Domenico Losurdo: Russland Teil des globalen Südens" im schwedischen Internetportal Nyhetsbanken

Den italienske idéhistorikern Domenico Losurdo (19412-2018) fortsätter ännu efter sin död att sätta djupa spår i det intellektuella landskapet. Nyligen utkom hans "Om evig fred" på tyska och på svenska kom just "Liberalismen. En kontrahistoria".

Über einen irritierenden Artikel in der Zeitung „Unsere Zeit“

In der Ausgabe vom 29. Juli 2022 konnte man in „Unsere Zeit - UZ", Zeitung der DKP lesen: „Am Donnerstag vergangener Woche griffen Polizeikräfte Mitglieder und Aktivistinnen der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) an, die sich an einer Demonstration der Arbeitenden in Caracas gegen die Lohnsenkungspolitik der sozialdemokratischen PSUV-Regierung beteiligt hatten. (…)“

Wie keinem anderen gelang es Losurdo, den traditionell engen eurozentristischen Horizont europäischer Marxisten zu überwinden. Geschichte und Gegenwart des globalen Südens waren in seinem Denken und seinen Arbeiten stets präsent.

Kommentar zur Politik der Europäischen Union auf dem Westbalkan

Die Sitzung des Europäischen Rats am 23. Juni 2022 sollte eigentlich ein „Festtag“ für die EU werden.

Bundeskanzler Scholz verlangt von Serbien, Sanktionen gegen Russland zu folgen. Doch Belgrads Nähe zu Moskau beruht auf Erfahrungen mit Westen

Der Krieg in der Ukraine war gerade einen Tag alt, da wusste die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), der Jugendverband der DKP, bereits über seine Ursachen Bescheid.

Rosa Luxemburg und Wladimir Putin über die Entstehung der Ukraine

In einer Grundsatzrede hat Wladimir Putin am 21. Februar 2022 die russische Position im Konflikt mit der Ukraine erläutert und anschließend die Republiken in Donezk und Lugansk anerkannt. Dabei ging er auch auf die Geschichte Russlands bzw. der Sowjetunion und hier insbesondere auf die revolutionären Ereignisse von 1917/18 ein, die u. a. zur Entstehung der Ukraine führten.

Aus Karl Kraus, Die letzten Tage der Menschheit – 8. Szene

Während des ersten Weltkriegs lautete eine weit verbreitete Parole im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn "Gott strafe England". Man tat alles, um die Sprachen der Feinde, zu denen neben dem Englischen, auch das Französische, das Russische sowie das Italienische zählte, aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Karl Kraus hat in seinem Werk "Die letzten Tage der Menschheit" diese Umtriebe in Wien beschrieben. Heute steht erneut alles Russische unter Verdacht. Es ist daher Zeit, sich dieser dunklen Tage zu erinnern.

Von der Krajina zu Donezk und Lugansk

Der Krieg um die Ukraine folgt dem Konflikt um das zerfallende Jugoslawien – doch diesmal könnte es anders kommen als in den neunziger Jahren.

Für die herrschenden Medienmacher und Politiker ist klar, was man unter Kommunismus zu verstehen hat: Den gab es knapp vierzig Jahre in der DDR. Er bedeutete Mangelwirtschaft, Mauer und Tristesse.

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