Der Gewinner ist der Verlierer
Die Nominierung von Olaf Scholz zeigt, dass die Linkswende der SPD eine Schimäre ist
Das Gesicht von Olaf Scholz wurde noch maskenhafter als es ohnehin schon ist. Es war jener Tag Ende November 2019 als im Willy-Brandt-Haus das Ergebnis der Mitgliederabstimmung über den SPD-Parteivorsitz offiziell bekanntgegeben wurde.
Was schert uns unser Wahlprogramm
Europäische Linke fordert mehr Geld für Rüstung
Seit 1999 sind deutsche Linke im Europäischen Parlament (EP) vertreten, erst als Delegation der PDS und ab 2007 als Mitglieder der Partei DIE LINKE. Und immer wieder warteten die nach Brüssel bzw. Straßburg entsandten Parlamentarier mit Entscheidungen auf, die den Verantwortlichen in der Berliner Parteizentrale die Haare zu Berge stehen ließen.
Ken Jebsen: Profiteur der Corona-Krise
Man soll Ken Jebsen nicht einen Verschwörungstheoretiker nennen. Denn „Verschwörungstheoretiker“ sei eine pauschale und diffamierende Zuordnung. Ersetzen wir also das Wort Verschwörung durch Geschichte.
Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer
Linke müssen jetzt den Kampf gegen den Irrationalismus aufnehmen
Nicht das Corona-Virus gelte es zu bekämpfen, sondern Bill Gates mit seiner Stiftung. Nicht das Fehlen eines Impfstoffs gegen die neue Krankheit COVID-19 sei das Problem, sondern Impfungen sind des Teufels. Nicht die Angriffe eines Trump auf die WHO sind verwerflich, sondern die angebliche Zusammenarbeit dieser Organisation mit Big Pharma.
„Diese Wirtschaft tötet“
Über den Umgang mit der Corona-Krise in der Bundesrepublik Deutschland
Die guten Noten, die man der Bundesregierung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie, sowohl im Ausland als auch in Deutschland gibt, sind nur vor dem Hintergrund der katastrophalen Verhältnisse in anderen Ländern, etwa in Italien, Spanien, Frankreich, vor allem aber in den USA und Großbritannien zu verstehen. In Wahrheit aber ist die deutsche Politik alles anderes als gut, sie ist nur nicht so schlecht wie eben in diesen Ländern. Auch sie folgt den neoliberalen Prämissen.
Freidenker in antiautoritärer Pose
Zur Stellungnahme des Deutschen Freidenker-Verbandes zur „sogenannten Corona-Krise“ vom 16. April 2020
Schon der Titel der Stellungnahme gibt Rätsel auf. Weshalb „sogenannte Corona-Krise“? Gibt es sie etwa nicht? Eine Erklärung könnte der Satz liefern: „Freidenker widersprechen der herrschenden Ideologie, dass es sich beim neuen Corona-Virus um eine Naturkatastrophe handelt, wie dies von Merkel bis Kipping behauptet wird.“
Rückkehr des Staates
China liefert die „Blaupause“ für den Kampf gegen die Corona-Pandemie
Am 9. März 2020 schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Situation in Italien: „Ist das nun überzogen, angemessen oder sogar noch zu nachlässig? Die Regierung in Rom hat am Sonntag weite Gebiete Norditaliens zum Sperrgebiet erklärt. Dort sind, zunächst bis Anfang April, faktisch alle öffentlichen Veranstaltungen untersagt. (…)“ Zur Beruhigung wurde aber sogleich hinzugefügt: „Um eine Zwangsmaßnahme im Wortsinn handelt es sich bei dem Dekret nicht. (...) Anders als eine Diktatur wie China muss eine Demokratie wie Italien selbst in Zeiten des Notstands die Balance zwischen Staatszwang und Bürgerfreiheit wahren.“
„High Noon für Irrationalität“
Zum Versagen der "alternativen" Medien
Die gegenwärtige Ausnahmesituation bringt wunderliche Dinge hervor. So treffen sich in Berlin neuerdings selbsternannte „Aufklärer“, um im Zentrum der Stadt jeweils am Samstag unter dem Motto „Hygienedemonstration für Verfassung, Grundrechte & transparente Gestaltung der neuen Wirtschaftsregeln!“ zu demonstrieren.
"Geld oder Leben"
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Diskussion über das schnelle Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie begann
Die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie waren in Deutschland noch nicht einmal eine Woche in Kraft, da erschien am 26. März 2020 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - im Wirtschaftsteil wohlgemerkt - unter der bezeichnenden Überschrift "Geld oder Leben" ein Artikel, in dem über eine schnelle Aufhebung dieser Maßnahmen nachgedacht wurde.
Bizarres auf "Rubikon"
Ein Autor fordert auf der Onlineplattform Rubikon allen Ernstes, alten Menschen mit Vorerkrankungen im Fall der Erkrankung mit dem Corona-Virus die ärztliche Versorgung zu verweigern
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