Andreas Wehr – Autor von Büchern und Artikeln zu Europa, Philosophie und Geschichte sowie zur aktuellen Politik, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.
„Zerstörung des europäischen Parteiensystems“?
Das Ergebnis war knapp. Am 16. Juli 2019 wurde Ursula von der Leyen im Europäischen Parlament (EP) mit nur 383 Stimmen der 747 Abgeordneten zur neuen Präsidentin der Europäischen Kommission „gewählt“. Sie erhielt damit gerade einmal neun Stimmen mehr als für die erforderliche Mehrheit notwendig.
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Top oder Flop?
Während Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die deutsche Verteidigungsministerin an der Spitze der EU-Kommission sehen will, haben Sozialdemokraten, Grüne und Linke Vorbehalte. Wie die EU mit von der Leyen als Kommissionschefin aussehen würde und wie die Kandidaten für die anderen EU-Topjobs zu bewerten sind, hat EU-Experte Andreas Wehr erklärt.
Jede Menge Niederlagen für die Proeuropäer
Die Proeuropäer sind zufrieden. Vom Ausgang der Wahlen zum Europäischen Parlament fühlen sie sich voll und ganz bestätigt. Zwar habe es Verschiebungen zwischen den politischen Lagern gegeben, Konservative und Sozialdemokraten hatten verloren, Liberale und Grüne hingegen gewonnen, was aber lediglich einen Austausch zwischen proeuropäischen Lagern darstelle. Viel wichtiger sei der Anstieg der Wahlbeteiligung.
G20-Gipfel in Osaka: Proteste sind nicht zu erwarten – echte Fortschritte auch nicht?
Eine Woche vor Beginn des G20-Gipfels in Japan ist es noch immer ziemlich still um das Treffen der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Was inhaltlich erwartet werden kann und ob die angekündigten Treffen Donald Trumps mit Wladimir Putin und Xi Jinping Annäherung bringen könnten, hat Experte Andreas Wehr im Interview mit Sputnik erklärt.
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