Andreas Wehr – Autor von Büchern und Artikeln zu Europa, Philosophie und Geschichte sowie zur aktuellen Politik, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.

Wenn das vermeintlich Gute gegen das vermeintlich Böse antritt

Das beredte lange Schweigen der Tageszeitung Junge Welt über Ken Jebsen

Am 13. November 2017 schrieb der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (DIE LINKE) auf Twitter zur geplanten Verleihung eines Preises an den Journalisten Ken Jebsen in dem vom Senat geförderten Kino Babylon: Ken Jebsen sei „durch offen abgründigen Israelhass, die Verbreitung typisch antisemitischer Denkmuster und kruder Verschwörungstheorien in Erscheinung getreten. (…) Ich bin entsetzt, dass ein Kulturort in Berlin diesem Jahrmarkt der Verschwörungsgläubigen und Aluhüte eine Bühne bietet.“ Der Geschäftsführer des Kinos erklärte daraufhin, die Preisverleihung werde dort nicht stattfinden.

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Schritt in das politische Abseits

Martin Schulz als „Radikaleuropäer“

Hat die SPD auf ihrem atemberaubenden Weg vom einstimmigen Nein hin zu einer Neuauflage der Großen Koalition nun endgültig die Orientierung verloren? Es scheint so zu sein, forderte doch ihr Parteivorsitzender Martin Schulz in seiner Rede auf dem SPD-Bundesparteitag am 7.Dezember 2017 seine Partei auf, „spätestens im Jahre 2025 die Vereinigten Staaten von Europa“ zu schaffen.

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Gespräch bei KenFM

Interview mit Andreas Wehr

Am 24. November 2017 ist ein mit mir bei KenFM geführtes Gespräch veröffentlicht worden. Themen waren in erster Linie die EU und ihre verschiedenen Krisen. Der Moderator Ken Jebsen hatte dazu mein 2015 bei PapyRossa in zweiter Auflage erschienenes Buch „Die Europäische Union“ zur Grundlage genommen.

 

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Solidarität mit Ken Jebsen!

Ein Kommentar

Warum? Zum einen, weil die vom Berliner Kultursenator Klaus Lederer verlangte Absage der Verleihung des Karlspreises an Ken Jebsen im Kino Babylon nur den Höhepunkt einer schon lange anhaltenden Kampagne gegen diesen Journalisten darstellt. Eine Kampagne, die durch nichts gerechtfertigt ist, und die leider – und auch das bereits seit Jahren - von der Tageszeitung junge Welt mitbetrieben wird.

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