Andreas Wehr – Autor von Büchern und Artikeln zu Europa, Philosophie und Geschichte sowie zur aktuellen Politik, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.

Der westliche Marxismus 2

Rezension des Buches von Domenico Losurdo, "Der westliche Marxismus – wie er entstand, verschied und auferstehen könnte" in der Zeitschrift "Marxistische Erneuerung Z."

Der italienische Historiker und Philosoph Domenico Losurdo gehörte zu den wenigen marxistischen Theoretikern, die die Auflösung des sozialistischen Staatensystem in Europa 1989/91 nicht als Scheitern, sondern als Niederlage des Sozialismus ansahen.

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Armin Laschet - der Öffnungs-Kanzlerkandidat

zur Entscheidung des Parteivorstandes der CDU über den Kanzlerkandidaten

In dem mit harten Bandagen geführten Kampf um die Kanzlerkandidatur der CDU/CSU ging es nicht allein um die Entscheidung zwischen zwei Politikstylen. Wichtiger war die Haltung der Kontrahenten in der Corona-Pandemie. Armin Laschet plädierte von Beginn an mit Blick auf „die Wirtschaft“ für schnelle Lockerungen der Einschränkungen. Er versuchte stets zu bremsen, wenn Bundesregierung und Landesregierungen sich für ein Lockdown aussprachen. Anders Markus Söder: An der Seite von Kanzlerin Merkel plädierte er für Vorsicht bei Lockerungen und befürwortete härtere Einschränkungen.

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Der westliche Marxismus 1

Rezension des Buches von Domenico Losurdo, "Der westliche Marxismus – wie er entstand, verschied und auferstehen könnte" in der Zeitschrift "Marxistische Blätter"

Der im Juni 2018 verstorbene italienische Historiker und Philosoph Domenico Losurdo war einer der wichtigsten marxistischen Theoretiker weltweit. 2017 erschien sein Buch „Il marxismo occidentale. Comme nacque, come morì, come può rinascere“. Nun liegt die deutsche Übersetzung unter dem Titel Der westliche Marxismus – wie er entstand, verschied und auferstehen könnte vor.

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Die Post-Wagenknecht-Linke

Die Partei DIE LINKE nach ihrem Bundesparteitag

„Die linken Parteien haben ihre frühere Wählerschaft im Stich gelassen.“ So beschrieb Sahra Wagenknecht in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung die Situation der Linken: „Was heute als links gilt, hat mit den traditionellen Anliegen linker Politik oft nicht mehr viel zu tun. Statt um soziale Ungleichheit, Armutslöhne und niedrige Renten drehen sich linke Debatten heute oft um Sprachsensibilitäten, Gendersternchen und Lifestyle-Fragen.

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